🌽🌽Essbarer rosafarbener Mais

Fällt Ihnen etwas Ungewöhnliches an diesem Mais auf?

Im Laufe der Zeit haben weißer, gelber und zweifarbiger Mais den farbigen Mais in der Ernährung der Menschen ersetzt, und der farbige Mais wurde zu einer Zierpflanze.

Was also macht rosa Mais rosa? Wie bei roten Granatäpfeln und violetten Weintrauben entsteht die Farbe von rosa Mais durch Anthocyane, also gesundheitsfördernde Antioxidantien. Das heißt, er ist optisch ansprechender und gesünder als herkömmlicher Mais.

Was die Textur und den Geschmack angeht, so sind die Körner von rosa Mais etwas knackiger und schmecken eher erdig. Deshalb habe ich im Rezept für Rosa Mais mit Koriander und Cotija Anejo-Käse etwas Zucker hinzugefügt. Die säuerliche Limette, der salzige mexikanische Käse und der würzige Koriander verleihen dem Gericht Komplexität, ohne den einzigartigen Geschmack des Mais zu überdecken.

Der rosafarbene Maiskolben, eine hohe Pflanze mit zwei Ähren, die im Durchschnitt 13-15 cm lang sind, produziert hochwertiges Popcorn. Er reift in 85 Tagen und ist attraktiv für den Sommergarten.


Die Ergebnisse der Kreuzungsanalyse von Maissorten zeigen, dass die rosa Maissorte vom Aussterben bedroht ist und es nur noch wenige Landwirte gibt, die sie besitzen. Einige Exemplare wurden jedoch bei Voodoo-Priestern gefunden. Diese Erkenntnisse führten zur Entwicklung eines partizipativen Aktionsplans, der die Identifizierung und Schulung von bäuerlichen Saatguterzeugern zur Vermehrung der Sorte vorsah, um die biologische Vielfalt in diesem Gebiet zu gewährleisten.

Alles über den Anbau von rosa Maiskolben

• Jahreszeit und Region: warme Jahreszeit, viel Sonne
• Temperaturen: bis 18°C (65°F) und darüber
• Boden: Dünger oder Kompost und 500 g organischer Volldünger pro 6 m (60') Reihe, gut in den Boden unter jeder Saatfurche eingemischt.
• Aussaat: 2-5 cm tief pflanzen (flacher für sh2-Samen oder in kühlem Boden), Samen im Abstand von 7,5 cm in Reihen von 60-90 cm säen.
• Wachstum: Idealer pH-Wert: 5,8-6,8.
• Ernte: Die Rispe scheint abzufallen, wenn die Ährenfäden am Ende der Ähre eine trockene braune Farbe annehmen, und die Samen geben beim Anschneiden einen milchigen Saft ab.